Fußballteam des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie erkämpft sich Mittelfeldplatz beim ScieKickIn-Cup 2016

11. Juli 2016

Von 16 gestarteten Mannschaften landete unser Team etwas unglücklich auf einem respektablen 8. Platz. Nur ein verlorenes Elfmeterschießen verhinderte den Einzug ins Halbfinale.

Das Auftaktspiel der Gruppenphase beim ScieKickIn, dem Turnier von Münchner Biotech-Firmen sowie Instituten und Lehrstühlen der Life Sciences, am 2. Juli gegen das ambitionierte Team von Morphosis endete 1:1. Buchstäblich in letzter Sekunde erlöste uns unser Torwart Alexander Hermann mit einem platzierten Schuss und bewahrte uns somit vor der drohenden Niederlage – einmal tief durchatmen … .

Die zweite Partie gegen die Graduiertenschule QBM versprach erneut ein Spiel auf Augenhöhe. Unsere frühe Führung dank eines Freistoßknallers von Victor Spoormaker hielt bis kurz vor Schluss, ehe der Gegner eine Unachtsamkeit der Abwehr gnadenlos ausnutzte und zum 1:1 ausglich.

Für das letzte Vorrundenspiel musste also zum sicheren Weiterkommen ein Sieg gegen Menlo & Friends her! Die Vorrunde zu überstehen sollte – wie jedes Jahr – das Minimalziel sein… . Wir erspielten uns zahlreiche Chancen, scheiterten jedoch an Latte, Pfosten und famos haltendem Torhüter, Endstand: 0:0. Schlussendlich sollte es - dank der besseren Tordifferenz – dennoch für das Viertelfinale reichen.

Gegner im Viertelfinale würde also ein Gruppenerster werden: BSL Bioservice Scientific Laboratories GmbH, ein körperlich äußerst robust zu Werke gehendes Team. Nach zwei torlos verlaufenden Halbzeiten musste das Elfmeterschießen entscheiden. Es folgte ein Elfmeterkrimi und nach dem Spielausgang haben wir uns wohl ein wenig wie die Italiener am Abend des EM-Viertelfinales gefühlt … . Wir hätten es wirklich verdient gehabt … .

Und dennoch blieb uns noch die Chance auf Platz fünf. In einem völlig überlegen geführten Spiel gegen Helix – Helmholtz-Zentrum München wollte uns einfach kein Tor gelingen und die einzige Torchance des Gegners führte zum Endstand von 0:1 – wie bitter … . So mussten wir uns also mit dem Spiel um Platz sieben bzw. acht begnügen gegen die Mannschaft von FGK Clinical Research. Hier war die Luft dann endgültig raus und wir verloren verdientermaßen mit 0:2.

Wir waren ein zum Großteil neu zusammengewürfeltes Team, umso mehr Respekt vor der Leistung – und: es muss ja noch Luft nach oben bleiben!!! Alle hatten Spaß und blieben unverletzt, was will Mann/Frau mehr?!

Herzlichen Dank an dieser Stelle für das Sponsoring der Trikots an Elisabeth Binder, geschäftsführende Direktorin des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie sowie der Organisation durch Anke Schlee und die kurzfristige Reinigung durch Frau Kizildere.


PT

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