Gleichstellung ist die Chancengleichheit für alle Bevölkerungsgruppen

Unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Religion, Behinderung, Alter, kultureller Herkunft und sexueller Identität unterstützt das Max-Planck-Institut für Psychiatrie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei der Gestaltung gleicher Chancen legen wir besonderen Wert auf Karriereförderung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Gegen sexuelle Belästigung

Das MPI für Psychiatrie steht für Diversität, Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Mit dem Code of Conduct der Max-Planck-Gesellschaft wendet sich das Institut strikt gegen Diskriminierung jeglicher Art und vereinbart Verhaltensregeln zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt.


Beispiel Familienservice

Wir kooperieren mit dem Familienservice-Unternehmen pme. Es unterhält ein Portal zur Vermittlung von Betreuungspersonen und ist Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. So hilft der Service beispielsweise bei der Suche nach Babysittern, Au-pairs und dem Kindergartenplatz, er unterstützt bei der „Notfall“-Betreuung, wenn Kinder krank werden, bis hin zur Organisation von Feriencamps. Darüber hinaus gibt er Orientierungshilfe in Bezug auf betreuungsbedürftige ältere Angehörige.

Beispiel Karriereförderung

Das Minerva-FemmeNet ist ein Netzwerk für Wissenschaftlerinnen aller Forschungsrichtungen und unterschiedlichster Hierarchiestufen in der Max-Planck-Gesellschaft. Es will die Erfahrungen kompetenter Wissenschaftlerinnen – darunter auch ehemaliger Institutsangehörige – in Form von Mentoring-Patenschaften an den weiblichen Nachwuchs weitergeben. Mehr als 300 Mentorinnen aus Deutschland, England, Frankreich, Spanien, den USA und Japan stehen ehrenamtlich zur Verfügung und beraten knapp 400 Mentees in allen Fragen rund um Berufsplanung und Work-Life-Balance. Dies geschieht überwiegend in Tandem-Teams.

ALBA Erklärung zur Gleichberechtiung und Inklusion

Wir haben unterzeichnet
ALBA ist ein Netzwerk von HirnforscherInnen, die sich für die Förderung von fairen und vielfältigen wissenschaftlichen Gemeinschaften einsetzen. Die Organisation hat die Erklärung als Basis für konkrete, positive, evidenzbasierte Maßnahmen verfasst, auf die Einzelpersonen und Organisationen zurückgreifen können, um Gleichberechtigung und Inklusivität zu fördern. Die Organisatoren appellieren: "Wir erkennen an, dass es viele Einzelpersonen und Organisationen gibt, die diese Ziele teilen. Wir laden Sie ein, die Erklärung zu unterzeichnen."

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