Akuter und chronischer Kopfschmerz

Gesundheitsforum des Max-Planck-Institut für Psychiatrie am 20. Februar

15. Februar 2018

Fast jeder Erwachsene dürfte ihn kennen, den Kopfschmerz. Akut nach durchzechter Nacht im Fasching oder bei Fön taucht er auf und verschwindet in der Regel auch wieder, mitunter mithilfe einer Schmerztablette. Doch Kopfschmerzen können auch viel stärker werden, etwa bei einer Migräneattacke oder in Folge von starken Verspannungen. Ist das Pochen, Drücken oder Hämmern im Kopf chronisch, wird die Behandlung schwieriger und gehört in die Hände von Experten.


Sandra Nischwitz und Matthias Knop leiten die neurologische Ambulanz bzw. die neurologische Station am Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Am 20. Februar um 18:30 Uhr informieren Sie dort über verschiedene Arten von Kopfschmerz, über Therapien und Möglichkeiten der Vorbeugung. „Bei einem chronischen Kopfschmerz ist es wichtig, nicht durch zu häufige Schmerzmitteleinnahme zusätzliche Kopfschmerzen auszulösen“, weiß Oberärztin Nischwitz. „Tritt Kopfschmerz als Begleiterscheinung zu anderen neurologischen Symptomen auf, sollte man sich rasch ärztlich vorstellen, damit die Ursache gefunden und behandelt werden kann“, rät Oberarzt-Kollege Knop.


Interessierte und Betroffene sind herzlich eingeladen. Nach den Vorträgen können sie Fragen an die Fachleute stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie findet im Hörsaal des Max-Planck-Institutes für Psychiatrie im Erdgeschoss der Kraepelinstraße 2 statt.

as

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