Ist personalisierte Therapie in der Psychiatrie möglich? Die Max-Planck-Psychotherapiestudie

Vortrag

  • Datum: 19.04.2018
  • Uhrzeit: 17:30 - 19:30
  • Vortragende(r): Prof. Dr. Dr. Martin E. Keck
  • Chefarzt und Direktor der Klinik am Max-Planck-Institut für Psychiatrie sowie Leiter des neuen Forschungsbereiches „Molekulare Neuropsychotherapie“
  • Ort: Konferenzraum der BioM Biotech Cluster Development GmbH
  • Raum: Konferenzraum
  • Gastgeber: m4 Personalisierte Medizin e.V.
  • Kontakt: info@bio-m.org
Ist personalisierte Therapie in der Psychiatrie möglich? Die Max-Planck-Psychotherapiestudie
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Welches Psychotherapieverfahren hilft wem? Wie wirkt Psychotherapie im Gehirn, was lässt sich auf molekularer Ebene ablesen?
„Wir sind auf der Suche nach Biomarkern, die es uns beim individuellen Patienten möglich machen, im Vorfeld den Erfolg einer psychotherapeutischen Behandlung zu beurteilen. So sollen unnötige und langwierige Therapieversuche vermieden werden“, erklärt Martin Keck. Die Studie wird aber nicht nur den biologischen Aspekten nachgehen, sondern soll auch dem Vergleich zweier psychothera-peutischer Verfahren dienen: Psychotherapeuten werden depressive Patienten entweder mit der etablierten Kognitiven Verhaltenstherapie oder mit der neueren Schematherapie behandeln.

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