International Max Planck Research School for Translational Psychiatry (IMPRS-TP)

Die IMPRS-TP hat Fakultätsmitglieder aus folgenden Einrichtungen:

Max Planck Institute of Psychiatry
Max Planck Institute of Neurobiology
Department of Psychiatry and Psychotherapy, LMU Munich
Center for Neuropathology and Prion Research, LMU Munich
Institute of Psychiatric Phenomics and Genomics, LMU Munich
Department of Neuroanatomy, LMU Munich

Es bestehen folgende internationale Kollaborationen:

Weizmann Institute of Science, Israel
Biomedicine Research Institute of Buenos Aires – CONICET, Argentina
Kerry Ressler, McClean Hospital at Harvard University, USA

Erfolgreiche Forschung auf dem Gebiet der klinisch orientierten Neurowissenschaften und der Psychiatrie muss zwischen der molekularen und systemischen Ebene Brücken schlagen und Grundlagenforschung mit klinischem Know-how verbinden.

Das Forschungsziel der IMPRS-TP ist die Übertragung von Ergebnissen der Grundlagenforschung und der klinischen Forschung in die Praxis, um die Diagnose und Behandlung von Personen zu verbessern, die an psychischen Krankheiten wie z. B. Depression, Schizophrenie oder Angststörungen leiden.

Wir bieten eine interdisziplinäre Ausbildung im Bereich molekularer, zellulärer und systemisch-psychiatrischer Forschung für herausragende Doktoranden in einem von wissenschaftlichen Spitzenleistungen geprägten Umfeld um translationale Forschung zu fördern.

Im Verlauf ihrer Ausbildung kommen die Studenten mit einer breiten Palette wissenschaftlicher Fragen und Methoden in Kontakt, die Bereiche der molekularen Medizin, der Neurowissenschaften, der Psychiatrie, des Neuroimaging, der design-basierten Stereologie und klinischer Studien umfassen.

Ergänzend zu traditionellen Doktorandenstellen bieten wir ein einzigartiges integriertes PhD/Facharzt Programm für Mediziner an. Unter Hervorhebung des translationalen Aspektes erhalten Doktoranden Einblicke in klinische Aspekte der Krankheiten und junge Ärzte sammeln Erfahrungen in der Forschung, während sie gleichzeitig ihre klinischen Fähigkeiten erweitern können.


Max Planck School of Cognition

Das Doktorandenprogramm an der Max Planck School of Cognition bietet besonders begabten Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, sich im rasant entwickelnden Feld der Kognitionswissenschaft ein außergewöhnlich breites Verständnis für die verschiedenen Methoden und Forschungsansätze anzueignen.

Die School schließt eine Reihe exzellenter und weltbekannter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, die in der Forschung tätig sind und deren wissenschaftliche Interessen sich trotz ihres unterschiedlichen fachlichen Hintergrunds überschneiden und ergänzen. Die Forscher kommen von Max-Planck-Instituten, Universitäten, der Helmholtz-Gemeinschaft sowie der Fraunhofer-Gesellschaft.

Das Programm umfasst ein Orientierungsjahr (Grundlagenkurse, Laborrotationen), gefolgt von einem dreijährigen Forschungszeitraum zur Erlangung des Doktorgrads, und wird vollständig finanziert.


International Max Planck Research School for Molecular and Cellular Life Sciences (IMPRS-LS)

In Kooperation mit den Münchner Universitäten und den Max-Planck-Instituten für Biochemie und Neurobiologie ist das Max-Planck-Institut für Psychiatrie als Fakultätspartner an der Graduiertenschule IMPRS-LS beteiligt.

Die IMPRS-LS bietet außergewöhnliche wissenschaftliche Ausbildungsangebote für Studenten im Bereich der modernen Biochemie, Zellbiologie, molekularen Medizin, Neurobiologie und Strukturbiologie.


Graduate School of Systemic Neurosciences (GSN)

In Kooperation mit den Münchner Universitäten und den Max-Planck-Instituten für Biochemie und Neurobiologie ist das Max-Planck-Institut für Psychiatrie als Fakultätspartner an der GSN beteiligt.

Die GSN vermittelt ein breites Verständnis moderner Neurobiologie, von der molekularen bis zur systemischen Ebene. Neben den biologischen Grundlagen und Computermodellierungen stehen auch neurophilosophische und neuroethische Themen auf dem Lehrplan.


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