Dschungel Psychotherapie – wer steigt da noch durch?

Klinikdirektor gibt am 26.2. Überblick über Verfahren, Wirkung und Nebenwirkung

21. Februar 2019

Über 33 Millionen Treffer spuckt Google aus, sucht man nach „Psychotherapie“. Schwer, sich da einen Überblick zu verschaffen und zu bewerten, welche Methoden wissenschaftlich evaluiert sind, welche Verfahren für welche Erkrankungen geeignet sind oder wie man einen Therapeuten findet. Am 26. Februar gibt der Direktor und Chefarzt der Klinik am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI) Martin Keck Einblick in den „Dschungel“ Psychotherapie.

Verhaltenstherapie, Schematherapie, Psychoanalyse? Gruppentherapie, Einzelsitzungen, Selbsthilfe? Psychiater Keck ist gleichzeitig Psychotherapeut und durchforstet mit seinen Gästen das Angebot. Dabei geht er nicht nur auf die Wirkung verschiedener Verfahren ein, sondern informiert auch über Nebenwirkungen einer Psychotherapie.

Im Foyer vor dem Hörsaal zeigt das MPI die interaktive Ausstellung LebensBilderReise des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. Bilder und Texte von Patienten der Schön Klinik Roseneck, die unter Depressionen leiden, geben Einblick, wie sie ihre Erkrankung erleben und wie sie Auswege daraus fanden.

Im Anschluss an den Vortrag beantwortet Keck Fragen aus dem Publikum. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie beginnt um 18:30 Uhr im Hörsaal des MPI im Erdgeschoss der Kraepelinstraße 2. Weitere Informationen zum Max-Planck-Gesundheitsforum.

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