Diagnostik

Symptome wie Schlafstörungen, Erschöpfung oder Konzentrationsschwierigkeiten sind häufig und können bei jedem Menschen vorkommen. Zusammen mit weiteren Zeichen wie Niedergeschlagenheit, Gedächtnisstörungen oder körperlichen Beschwerden können sie jedoch auch Ausdruck einer ernsthaften psychischen, neurologischen oder hormonellen Erkrankung sein.

Eine sorgfältige und eingehende Diagnostik ist daher die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche, individuelle und zielgerichtete Behandlung. An unserer Forschungsklinik arbeiten Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie, Neurologie, Radiologie und Innere Medizin eng zusammen.

Zur Unterstützung nutzen wir beispielsweise modernste Kernspintomographie (MRI)-Techniken und neurochemische Labordiagnostik, EEG, Sonographie, neuropsychologisches Tests oder unser Schlaflabor.

Unser international einmaliges Klinisches Labor ist ein wesentlicher Bestandteil der Patientenversorgung und bietet ein breites Spektrum labormedizinischer Kompetenzen und Tests. Das Analysenspektrum und unsere medizinische Beratung sind auf die besonderen Anforderungen einer Forschungsklinik für Psychiatrie und Neurologie zugeschnitten. Wir bieten Liquordiagnostik an und führen die therapeutische Bestimmung von Medikamentenspiegeln durch.
Folgende diagnostische Verfahren stehen uns in der Neurophysiologie zur Verfügung: Elektroenzephalographie (EEG), Elektromyographie (EMG), Ultraschalluntersuchung (Dopplersonographie), Elektroneurographie motorischer und sensibler Nerven, Messung Evozierter Potentiale.
Wir untersuchen neuropsychologische Störungen in folgenden Bereichen: Aufmerksamkeit, Gedächtnis sowie Planen und Problemlösung.
Unsere Abteilung für Magnetresonanztomographie (MRT) liefert bildgebende Diagnostik des gesamten zentralen Nervensystems.
Eine Nacht im Schlaflabor ist eine wesentliche diagnostische Maßnahme, um Schlafstörungen zu untersuchen. Sie ist aber nur Teil einer umfassenden schlafmedizinischen Untersuchung.
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