Bekannte und neue Gesichter: Vorstand des Münchner Bündnis gegen Depression e.V. startet

Pressesprecherin des MPI für Psychiatrie im Vorstand

22. November 2024

Mit einem starken Team aus ärztlicher und therapeutischer Expertise, fundierter Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit und der Perspektive eigener Betroffenheit startet der neu gewählte Vorstand des Münchner Bündnis gegen Depression e.V. in seine Amtszeit.

Am 14. November 2024 wählten die Mitglieder des Vereins den neuen Vorstand: Prof. Dr. Peter Brieger, Ärztlicher Direktor des kbo Isar-Amper-Klinikums, und Dr. Maximilian Basener, Existenzanalytiker, wurden in ihren Funktionen bestätigt. Neu im Vorstand begrüßt der Verein Melanie Faltermeier, Gründerin von We are mental, Toni von Tiedemann, psychologische Psychotherapeutin im kbo Isar-Amper-Klinikum, sowie Anke Schlee, Pressesprecherin des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie. Das Münchner Bündnis gegen Depression dankt außerdem Tatjana Rabe und Monika Téoule für die langjährige und engagierte Mitarbeit im Vorstand.

Dieses breit aufgestellte Team bringt nicht nur fundierte Fachkenntnisse im ärztlichen und therapeutischen Bereich ein, sondern auch umfassende Kompetenzen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – inklusive Expertise im Umgang mit sozialen Medien. Ergänzt werden diese Kompetenzen durch eigene Erfahrungen mit Depression.

Engagement für Aufklärung und Entstigmatisierung Ziel des Münchner Bündnis gegen Depression bleibt es, das Bewusstsein für psychische Gesundheit in der Gesellschaft zu fördern und der Stigmatisierung psychischer Erkrankungen entgegenzuwirken. Ein zentrales Element ist dabei die Münchner Woche für Seelische Gesundheit, die vom 9. bis 17. Oktober 2025 bereits zum 10. Mal stattfindet. Die Jubiläumswoche steht unter dem Schwerpunkt „Gesunde Arbeit?!“ und bietet Interessierten eine Vielzahl an Veranstaltungen, die über psychische Gesundheit aufklären und konkrete Hilfsangebote vorstellen.

Neben der Organisation dieser Großveranstaltung setzt der Verein weiterhin auf bewährte Ansätze wie Selbsthilfe und gemeinschaftliche Aktivitäten. Regelmäßige Angebote wie die Lauf- und Spazierganggruppe oder der Stammtisch schaffen niedrigschwellige Kontakt- und Unterstützungsräume für Betroffene und Interessierte. Auch in den sozialen Medien klärt das Bündnis über Depression und Hilfsangebote auf.

Mit dem neuen Vorstand blickt das Münchner Bündnis gegen Depression optimistisch auf kommende Projekte und setzt sich weiterhin mit Nachdruck für psychische Gesundheit und gegen Ausgrenzung ein.

Quelle: Münchner Bündnis gegen Depression

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