Institut zeichnet PhD-Absolventen aus

11. Oktober 2013

Neun junge Wissenschaftler wurden für ihre erfolgreiche Teilnahme am institutseigenen PhD-Programm, "Translational Psychiatry - From Bed to Bench and Back" ausgezeichnet

Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPIP) fand am 7. Oktober die Abschlussfeier der PhD Studenten statt. Neun Absolventen erhielten ihre Auszeichnung für die erfolgreiche Teilnahme am institutseigenen PhD-Programm, „Translational Psychiatry – From Bed to Bench and Back“. 

Alle Absolventen haben ein mindestens dreijähriges Training am Max-Planck-Institut für Psychiatrie durchlaufen, dessen Ziel es ist, psychiatrische und neurologische Fragestellungen interdisziplinär zu behandeln. Die unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen der Absolventen – Psychologie, Informatik, Biochemie, Humanbiologie, Neurowissenschaft, Elektrophysiologie – stehen dabei beispielhaft für den translationalen Ansatz der Ausbildung am MPIP, bei dem auf einzigartige Weise Grundlagenforschung, klinische Forschung und Patientenversorgung unter einem Dach vereint sind.

Das Institut freut sich, zum zweiten Mal eine Gruppe junger Wissenschaftler für ihre hervorragenden Leistungen am Institut auszeichnen zu können.

Benedikt Bedenk hat seine Dissertation zum Thema „Mapping brain activity in vivo during spatial learning in mice“ in der Arbeitsgruppe von Dr. Carsten Wotjak (Neuronale Plastizität) verfasst. 

Maria Letizia Curzi fertigte ihre Dissertation zum Thema „The role of corticotropin-releasing-hormone in REM sleep regulation: A possible mechanisms through the cholinergic system“ in der Arbeitsgruppe von Mayumi Kimura, PhD (Neurogenetik des Schlafs) an. 

Nils Christian Gassen schrieb seine Dissertation über „The stress factor FKPB51 orchestrates pathways targeted by psycho-active Drugs“ in der Arbeitsgruppe von Dr. Theo Rein (Chaperone). Er ist gleichzeitig einer der Träger des Mifek-Kirschner-Preises 2012.

Leonie Herrmann erwarb die Promotion in Biochemie für ihre Arbeit zum Thema „Identification and characterization of novel candidate molecules for PTSD” in der Arbeitsgruppe von Dr. Ulrike Schmidt (Molekulare Psychotraumatologie).

Florian Hladky hat seine Dissertation über „Optical dissection of amygdalar network dynamics related to stress, anxiety and pharmacological treatment“ in der Arbeitsgruppe von Dr. Matthias Eder (Dynamik neuronaler Netzwerke) angefertigt.

Sara Alessia Kiem hat ihre Doktorarbeit mit dem Titel „fMRT-resting state networks in healthy volunteers: Prediction of the HPA-Axis - status and modulation with cortisol application and suppression“ in der Arbeitsgruppe von Dr. Michael Czisch (Neuroimaging) verfasst.

Alexander Kirschner promovierte am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in der Arbeitgruppe Chemische Genomik von Dr. Felix Hausch zum Thema „Effects of FKBP51 on neuronal cell differentiation“.

Boris Nikolai Konrad hat seine Dissertation in der Arbeitsgruppe Czisch (Neuroimaging) und Arbeitsgruppe Steiger (Schlafendokrinologie) zum Thema „Characteristics and Neuronal Correlates of Superior Memory Performances“ angefertigt.

Christian Webhofer hat seine Dissertation zum Thema „Antidepressant activated biochemical pathways and biomarker candidates“ in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Christoph W. Turck (Proteomik und Biomarker) durchgeführt.

Weitere Absolventen des PhD-Programms am Max-Planck-Institut für Psychiatrie seit Mitte 2012 sind Julia Brenndörfer (AG Landgraf), Anne-Katrin Fabian (AG Hausch), Jan-Michael Heinzmann (AG Touma), Patrick Markt (AG Landgraf), Roshan Naik (AG Landgraf) und Carina Quast (AG Binder).

MG

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