Mira Jakovcevski erhält NARSAD Young Investigator Award 2014

10. September 2014

Mira Jakovcevski, Neurowissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, erhält den renommierten NARSAD Young Investigator Award. Die North American Brain and Behavior Research Foundation (BBRF) fördert ihre Forschungsarbeiten jetzt mit € 45.000.

Der Young Investigator Award richtet sich gezielt an junge Wissenschaftler am Anfang ihrer Karriere. Mira Jakovcevski überzeugte mit ihrem innovativen Projekt zu den epigenetischen Mechanismen stressbedingter psychiatrischer Erkrankungen. Unter den 214 diesjährigen Gewinnern zählt sie zu den wenigen Wissenschaftlern, die diesen Preis an einer Forschungseinrichtung außerhalb der USA erhalten. Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie war hier allerdings schon häufiger erfolgreich: Bereits einige Forschungsgruppenleiter und ehemalige Postdocs des Instituts zählen zu den NARSAD Award Gewinnern vergangener Jahre.

Mit Hilfe des NARSAD Grants will Mira Jakovcevski ihre Arbeit zur Histon-Modifikation in der Genregulation und des Verhaltens fortsetzen, die sie bereits an der University of Massachusetts Medical School (Worcester, MA) im Labor von Schahram Akbarian begonnen hat.

Ihr Projekt ist eine gemeinsame Studie der Abteilungen Stress Neurobiologie und Neurogenetik (Direktor Alon Chen) und Translationale Forschung in der Psychiatrie (Direktorin Elisabeth Binder).

MJ/AN

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