Tagsüber gesund werden und abends zu Hause – Tagklinische Behandlung von psychischen Erkrankungen

14. April 2015

Die Tagklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München Schwabing lädt alle Interessierten zu einem kostenlosen Informationsabend ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 14. April 2015 um 18:30 Uhr im Hörsaal des Gebäudes Kraepelinstraße 2 statt. Die Referenten sind Frau PD Dr. med. Elisabeth Frieß und das erfahrene, engagierte und multiprofessionelle Team der Tagklinik. Im Anschluss besteht Zeit zum Austausch und zur Diskussion.

Psychische Erkrankungen treffen viele Menschen da, wo es am meisten weh tut. Denken, Fühlen, Planen, Handeln, Essen, Arbeiten oder Schlafen funktionieren nicht mehr wie selbstverständlich. Die Tagklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Max-Planck-Institut für Psychiatrie organisiert sowohl eine umfassende medizinische Abklärung als auch die bestmögliche psychiatrische und psychologische Behandlung auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.

Die seit über 10 Jahren bestehende Tagklinik stellt sich und das erfahrene Team von Psychiatern / Psychotherapeuten, Psychologen und Pflegekräften, Sozialpädagogen, Ergo-, Sport-, Bewegungs- und Kunsttherapeuten sowie medizinischen Fachangestellten vor. Das Behandlungsspektrum umfasst depressive, bipolare und psychotische Erkrankungen sowie Angst- und Zwangserkrankungen. Die psychologische Therapie ist verhaltenstherapeutisch orientiert und integriert verschiedene wirksame Therapiemethoden sowohl in Einzel- als auch Gruppentherapie.

 „Eine Behandlung bei uns kommt in Frage, wenn Patienten an einer psychischen Erkrankung leiden und eine vollstationäre Therapie von vornherein nicht geeignet oder nicht mehr notwendig ist. Vor allem aber hilft unser Therapieangebot den Patienten, gut über den Tag hinweg zu kommen“, sagt PD Dr. Elisabeth Frieß. „Unser Programm ist gezielt so abwechslungsreich, dass für alle etwas dabei ist, was sie erreicht. So werden die therapeutischen Erfolge schnell sichtbar. Das Zuhause bleibt unseren Patienten erhalten und es gelingt der fließende Übergang in die ambulante Behandlung.“

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