Neurostimulationsverfahren wie die repetitive transkranielle Magnetstimulation
Elektrische und magnetische Stimulationsverfahren wirken direkt auf die Nervenzellen im Gehirn. Die Methoden wie Elektrokonvulsionstherapie und repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) finden als Alternativen zur Pharmakotherapie Anwendung, wenn PatientInnen darauf nicht ausreichend ansprechen. Vor allem die rTMS ist ambulant gut einsetzbar.

Das nicht-invasive, gut verträgliche Verfahren kann die Nervenzellen im Gehirn durch elektromagnetische Spannung aktivieren oder deaktivieren und dadurch eine stärkere oder verminderte Vernetzung bewirken.
Eine rTMS-Behandlung dauert je nach PatientIn zehn bis 45 Minuten. Die elektromagnetische Spule wird am Kopf platziert. Während der Behandlung sind keine sedierenden oder andere medikamentöse Maßnahmen notwendig.
Weitere Informationen zum Verfahren finden Sie unter Therapieangeboten
Informationen zur Elektrokonvulsionstherapie finden Sie hier