Translationale Forschung

Ein Hauptziel des Departments Translationale Forschung in der Psychiatry ist die Identifizierung biologischer Muster, welche mit Stress- und Trauma bedingten psychiatrischen Erkrankungen assoziiert sind. Neben einer breiten phänotypischen Charakterisierung von Patienten ist auch die Erhebung von omics Daten, wie beispielsweise Genomik oder DNA Methylierung, entscheidend, um phänotypische Merkmale mit biologischen Mechanismen verknüpfen zu können.

Das Team Translationale Genomik bildet hierbei ein Bindeglied zwischen Labor und Bio-Informatik.  Wir sind  an der Planung und Randomisierung von Hochdurchsatz-Studien beteiligt und führen statistische Qualitätskontrolle von genom- und epigenomweiten Datensätzen durch. Da eine akkurate Planung von Experimenten sowie adaquäte Datenanalyse essentiell sind, bieten wir auch statistische Beratung an.

In unseren aktuellen Projekten untersuchen wir u.a. genetische und epigenetische Signaturen von Stress in verschiedenen Geweben, insbesondere im pränatalen Kontext. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Frage, inwieweit diese Muster in Zusammenhang mit zukünftigem Krankheitsrisiko stehen (siehe Abbildung 1). Unser besonderes Interesse sind hierbei Gen-Umwelt Interaktionen (siehe Abbildung 2).

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